26. Oktober 2024
Mika/Natalie Imbruglia
Baloise Session Messehalle Basel
Die Baloise Session ist im vollen Gange und begeistert mit abwechslungsreichen Konzerte in der Jeweils mit 1500 Besuchenden ausverkauften Eventhalle der Messe Basel.
Wie immer begrüsste CEO Beatrice Stirnimann das Publikum mit viel Witz und, Sensation, einen Versprecher das ist bei dieser redegewandten Frau so selten vor das es schon eine Erwähnung wert ist. Dafür hat sie die Französischen und Italienischen Mika Fans in perfekten Französisch und Italienisch begrüsst.
Bevor aber die Mika Fans zum Zug kamen, kam Natalie Imbruglia auf die Bühne. Die Australierin kam für ein exklusives Konzert nach Basel und überzeugte durch ihre Fröhliche und aufgeschlossene Art.
Mitgebracht hat sie eine abwechslungsreiche Setliste aus ihren Hits wie «Glorious», «Wrong Impression» oder das Ednaswap Cover «Torn»
So viel Spass wie Natalie auf der Bühne hatte, hatte mein Fotografenkollege beim Zuhören. Vor dem Konzert hat er schon gesagt, das er Imbruglia in jungen Jahren angehimmelt hat. Nach dem Konzert waren deutlich Sternchen in den Augen zu erkennen. Zu Recht, das gezeigt begeisterte mit einer unglaublichen Power die bis in die hintersten Reihen ansteckend war.
In Beirut, Libanon geboren floh Mika mit seiner Familie vor dem Bürgerkrieg zuerst nach Paris und dann nach London.
In der Schule wurde Mika wegen seiner Legasthenie gehänselt. Aus dem Grund wurde er ein Jahr von seiner Mutter unterrichtet und entdeckte so seine Leidenschaft für Musik.
Mit elf Jahren stand er auf der Bühne des Royal Opera House.
Mit 19 Wollte er zunächst Geologie Studieren, Mika entschied aber noch am Tag der Einschreibung an der Uni für ein Studium beim Royal College of Music.
Dieser Entscheid war sicher ein grosses Glück für die Popmusik.
Seine mehre Oktaven umfassende Stimme begeisterte nicht nur die in Glitzer gekleideten Fans.
Es macht einfach Spass dem Ex Juror von der Französischen The Voice Ausgabe und Eurovision Song Contest 2022 in Turin Moderator zuzuhören.
Als Mika zu Beginn sich auf den Flügel setzte, und «Lollipop» von seinem Debüt Album «Life in Cartoon Motion» sang, erinnerte er mich sehr stak an Hollywoodstar Jim Carrey. Nicht wegen seines Films «Dumm und Dümmer». Mika hatte bei seiner Performance ebenfalls so ein Spitzbübisches und zugleich schüchternes Lächeln im Gesicht wie Carrey im Film «Man on the Moon» als Stand-up-Comedian Andy Kaufmann.
Der libanesisch-britische Sänger begeisterte wie immer durch seine Power und schon fast unbändige Energie. Das Konzert bot viel Abwechslung und beste Stimmung welches mit seinem grossen Hit «Grace Kelly» zu Ende ging.