Mit Decken wurde eine Besucherin in der ersten Reihe »bedeckt». Oder es wurde aus einem überdimensionalen Nähkasten geplaudert. Die Blödeleien mit den Worten schienen einmal mehr grenzenlos zu sein. Als Besucher kann man sich nicht jede Pointe merken. Dies ist auch nicht nötig. Die Show als Ganzes bleibt in Erinnerung.

Nebst dem einstudierten Programm war immer wieder Platz für Improvisationen und Interaktionen mit dem Publikum vorhanden. Eine ganz schlechte Idee war es, nach Beginn der Show den Saal zu betreten. Es versteht sich von selbst, dass man da gleich im Rampenlicht stand und auch den einen oder anderen Spruch über sich ergehen lassen musste.

Nach etwas mehr als einer Stunde war man froh, über eine Pause, damit man ein wenig durchatmen konnte, bevor es im zweiten Teil gleich rasant weiter ging. Die Pointen-Dichte war sofort hoch und das Publikum brauchte seine volle Aufmerksamkeit, um den Faden nicht zu verlieren.

Da flog die Wolle auch schon ins Publikum, mit der Aufforderung, im richtigen Moment die Wolle wieder auf die Bühne zu werfen.