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1.Titelbild_Behemoth_©Stagetime.jpg

8. April 2025
Behemoth
Halle 622 Zürcih

Als «The Unholy Trinity» Touren seit anfangs April Behemoth, Satyricon und Rotting Christ durch Europa.

Die Halle 622 in Zürich war erst spärlich gefüllt als die Melodic Black Metal Band Rotting Christ die Bühne betraten.  Dennoch gaben die Griechen gleich Vollgas. Seit 1987 gibt es Rotting Christ. Ihr Sound wandelte sich stehts mit der Zeit vom damals Populären Grincore zu Death Metal und Melodic Death Metal.
Vom Gründungstrio ist mit Sakis Tolis (Gesang, Gitarre) und Themis Tolis (Drums) noch dabei. Am Bass ist Kostas Spades und seit 2012 ist George Emmanuel an der zweiten Gitarre dabei.
Das Quartett lieferte, einen begeisternden auftritt.
Das inzwischen zahlreicher gewordene Publikum dankte es mit lautstarkem Applaus.

1.Text_Rotting Christ_©Stagetime.jpg

Nach kurzer Umbaupause ging es mit der Norwegischen Black Metal Band Satyricon.
Mittlerweile haben es auch die restlichen Fans durch das Zürcher Verkehrschaos geschafft und sogar einen Parkplatz gefunden. Satyricon überzeugen ebenfalls durch eine düstere Show.
Die Band wurde 1990 unter dem Namen Eczema gegründet. Aus dieser Zeit ist allerdings kein Mitglied mehr dabei. 1994 kam es zum Namenswechsel.
Offiziell besteht die Band aus dem Duo Sigurd „Satyr“ Wongraven (Gesang)
und Kjetil-Vidar Haraldstad (Drums). Live werden die beiden von Diogo Bastos, Steinar Gundersen (beide Gitarre), Jonna Nikula (Keyboard) und Andres Odden (Bass) unterstützt.
Satyricon setzte die Messlatte für den eigentlichen Headliner, Behemoth, sehr hoch.

1.Text_Satyricon_©Stagetime.jpg

Für den letzten Umbau verhüllte ein weisses Tuch die Bühne. Wie immer bei Behemoth ist das Intro mit einem kurzen Video verbunden. Die gezeigten Bilder taugen auch für einen Horrorfilm im Stile von «Tanz der Teufel», also nichts fürs schwache Gemüt. Die polnische Black/ Death Metal Band sind bekennende Satanisten.
Kaum ist der weisse Vorhang weg zischen schon die ersten Flammen durch die Luft. Behemoth lieben es mit dem Feuer zu spielen. Ihr Auftritt ist mit einer schwarzen messe, zu vergleichen. Ihr Sound ist düster. Obwohl das neue Album mit dem Namen «The Shit ov God» erst am 9. Mai erscheint, stand mit «The Shadow Elite» als erster Song auf der Setliste. Danach ging es quer durch die Discografie. Behemoth lieferten einmal mehr eine überzeugende Show die keine Wünsche, sowohl musikalisch wie Optisch offen lies.

Die rund 2’000 Fans in der gut gefüllten Halle 622 kamen bei allen drei Bands voll und ganz auf ihre Kosten. Das war ein Extrem Metal abend der sicher noch lange in Erinnerung bleibt.

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